BEREND KOCH, zoologischer Präparator und Sammlungsleiter am Fachbereich Biologie der Technischen Universität Darmstadt, gibt mit einer kleinen Ausstellung Einblicke in seine Arbeit. Dabei erfahren Sie aus erster Hand von einem Europa- und Weltmeister seines Fachs, wie Handwerk, Wissenschaft und Kunst vereint werden zu Werken mit hohem wissenschaftlichen und künstlerischen Anspruch.
Bericht von der Ausstellungseröffnung - Dauer der Ausstellung bis 16.11.2014.
Es ist erstaunlich, wie viele Menschen sich fragen, wie das Präparat eines Tieres entsteht. Auch ist es allgemein von Interesse, warum Präparate angefertigt werden und wer sich so etwas anfertigen lässt. Weit zurückgeblickt entstanden die ersten Präparate, wenn man sie denn schon so nennen möchte, als Artefakte zur Erinnerung an besondere Reise- oder Jagderlebnisse. Auch Mitbringsel aus fernen Ländern wurden mit einfachen Mitteln haltbar gemacht und begründeten zusammen mit den jagdlichen Trophäen die ersten, meist privaten Naturalienkabinette. Diese waren später oft die Grundlage für die wissenschaftlichen Sammlungen vieler Museen und Universitäten dieser Welt. Heute werden Präparate zu Lehr- und Forschungszwecken für Universitäten, Museen, Naturschutzzentren oder Schulen, hergestellt. Aber auch Jäger lassen sich gerne noch eine bleibende Erinnerung an ein besonderes Jagderlebnis anfertigen oder „Lieschen Müller" das geliebte Haustier präparieren.
Und damit wäre das Hauptthema erreicht, das „Wie" in der Kunst der Präparation. Wer könnte darauf besser eine Antwort geben, als ein Fachmann, der hier ganz in der Nähe wirkt.
BEREND KOCH, zoologischer Präparator und Sammlungsleiter am Fachbereich Biologie der Technischen Universität Darmstadt, gibt mit einer kleinen Ausstellung Einblicke in seine Arbeit. Dabei erfahren Sie aus erster Hand von einem Europa- und Weltmeister seines Fachs, wie Handwerk, Wissenschaft und Kunst vereint werden zu Werken mit hohem wissenschaftlichen und künstlerischen Anspruch.
Die Ausstellungseröffnung hat am Freitag, den 03.10.2014 stattgefunden (Bericht).
Dauer der Ausstellung bis 16.11.2014.
Rückfragen: Ursula Bathon, Tel. 06154-82130